Ich bin in Berga-Wünschendorf aufgewachsen und hier auch zu Hause. Meine politischen Schwerpunkte sind Umwelt- und Klimaschutz, nachhaltige Mobilität, Demokratieförderung und Feminismus.
Besonders am Herzen liegt mir eine zukunftsfähige Mobilität im ländlichen Raum. Ich will umweltfreundliche Lösungen voranbringen, die den Alltag der Menschen praktisch erleichtern. Dafür brauchen wir ein vernetztes Verkehrssystem, das nicht nur auf das Auto setzt, sondern auch öffentliche Verkehrsmittel und den Radverkehr stärkt.
Zudem ist mir eine bürgernahe Kommunalpolitik wichtig. Demokratie lebt für mich von Beteiligung und Transparenz. Die Menschen müssen nachvollziehen können, wie Entscheidungen zustande kommen, und sich einbringen können. Dabei dürfen wir unsere ostdeutsche Geschichte und Prägung nicht vergessen – sie sind ein zentraler Teil unserer Identität und unseres Alltags.
Arnd Strobel, 26 Jahre alt, wurde in Freital (Sachsen) geboren und hat evangelische Religions- und Gemeindepädagogik studiert. Derzeit arbeitet er in der Verwaltung des Kirchenkreises Greiz. Zu seinen Schwerpunktthemen gehören Bildung, Gleichberechtigung und Nachhaltigkeit. Über die aktuelle politische und gesellschaftliche Situation im Landkreis Greiz sagt er: „Unser Kreisverband muss sich gegen die rechtsnationale, antidemokratische Tendenz behaupten und Brücken bauen zwischen den Leuten, die Kraft und Mut haben, sich dagegen zu stellen. Die Legislatur der Brombeer-Koalition wird nicht spurlos an unserem Landkreis vorbeigehen, und wir müssen in unserer Rolle als außerparlamentarische Opposition sichtbar sein. Unsere Aufgabe ist es, den Fokus auf echte Probleme zu richten und den Populismus zu entkräften.“
Gleichzeitig betont er die Wichtigkeit einer starken grünen Präsenz in Thüringen und Ostdeutschland: „Die Grünen sollten in Zukunft eine tragende, politische Rolle in Ostdeutschland einnehmen. Wir müssen die Stimme von Nachhaltigkeit, Gleichberechtigung und Klimaschutz sein. Weg von der Klientelpolitik, raus aus dem Image der Verbotspartei – mit einer breiten Beteiligung den Landtagen. Gerade in Thüringen müssen wir den Einzug in den nächsten Landtag schaffen, um zu gewährleisten, dass die demokratische Vielfalt ein zentrales Element unseres Staates bleibt.“
Ich komme ursprünglich aus einem kleinen Ort nahe Chemnitz/Sachsen. Nach dem Abitur habe ich Umwelt-Ingenieurwesen in Freiberg studiert und in einem familiären Betrieb hauptsächlich Biogasanlagen konzipiert, gebaut und technisch betreut. Nach einem Umzug nach Jena wechselte ich die berufliche Orientierung und unterrichte nun an einem Gymnasium Mathe und Physik. Mit meiner Familie lebe ich in der Nähe von Hermsdorf. Seit 2024 bin ich Mitglied im Kreistag des Landkreises Greiz. Ich engagiere mich politisch, damit meine Kinder in einer Welt aufwachsen können, in der Gleichberechtigung, Akzeptanz und Toleranz keine Fremdwörter mehr sind und unser Planet weiterhin liebenswert und lebenswert bleibt.
Ich bin in Weida und Umgebung aufgewachsen, habe in Jena Elektrotechnik und Informatik studiert, im Silicon Valley an Operations-Robotern gearbeitet, verschiedene Start-ups in München aufgebaut und bin heute glücklicher Familienvater und Unternehmer.
Nun sanieren wir in sechster Generation den ehemaligen Bauernhof unserer Familie in der Nähe von Weida.
Ich wünsche mir, dass meine Kinder in einer weltoffenen und toleranten Gesellschaft aufwachsen können. Deshalb setze ich mich insbesondere für eine ökologische und nachhaltige Kehrtwende in unserem Denken und Handeln ein. Denn nur so schaffen wir es, den Traum einer solchen Gesellschaft umzusetzen.
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