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In der kommenden Wahlperiode wird unser grünes Kreistagsmitglied Christina Henkel Sitze im Jugendhilfeausschuss und in den Aufsichtsräten der PRG Personen- und Reiseverkehrs GmbH Greiz und der RVG Regionalverkehr Gera/Land GmbH übernehmen.
Jugendhilfeausschuss
Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft. Ihre Stimme wird häufig nicht gehört.
Der Jugendhilfeausschuss ist die Schnittstelle zwischen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Die Arbeit im Jugendhilfeausschuss beschäftigt sich insbesondere mit
1. der Erörterung aktueller Problemlagen junger Menschen und ihrer Familien sowie mit Anregungen und Vorschlägen für die Weiterentwicklung der Jugendhilfe,
2. der Jugendhilfeplanung und
3. der Förderung der freien Jugendhilfe.
Über ihre künftige Tätigkeit im Jugendhilfeausschuss sagt Christina Henkel:
"Ich möchte mit meiner Arbeit im Jugendhilfeausschuss erreichen, dass sich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in unserem Kreis zu Hause fühlen und gern hier wohnhaft bleiben bzw. nach einer Ausbildung zurückkehren. Hierfür ist es wichtig den Kreis Greiz für junge Leute attraktiv und lebenswert zu gestalten. Durch die Mitarbeit im Jugendhilfeausschuss kann gezielt in Zusammenarbeit mit Verbänden an bestehenden Strukturen gearbeitet und neue Angebote integriert werden."
Aufsichtsratssitze in Nahverkehrsbetrieben
Zu ihrer Rolle in den beiden Aufsichtsräten heißt es weiter:
"Der Aufsichtsratssitz in der PRG GmbH Greiz und in der RVG Gera/Land GmbH ist der erste Schritt in die Richtung das Potential Verkehrswende voranzubringen. Einsicht in die finanzielle Situation sowie Mitspracherecht bei Investitionen, z.B. bei der Beschaffung von Bussen ist der Grundstein für den klimafreundlichen Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs im ländlichen Raum."
Wie viele von euch sind auch wir enttäuscht vom gestrigen Wahlergebnis.
Die Tatsache, dass am 85. Jahrestag des deutschen Überfalls auf Polen eine vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestufte Partei gut ein Drittel aller Stimmen auf sich vereinigen konnte, ist für alle Opfer des Nazi-Terrors und alle Demokrat*innen in Thüringen (und deutschlandweit) ein Schlag in die Magengrube.
Doch wir lassen uns nicht unterkriegen! Jetzt gilt es erst recht, unsere Demokratie zu verteidigen!
Wir werden auch außerparlamentarisch weiterhin für grüne Kernthemen einstehen.
Uns steht eine schwierige Zeit bevor, aber die Grünen hatten noch nie Angst vor einer Herausforderung!
Wir wollen, dass Thüringen bunt bleibt! Du auch? Dann werde Mitglied bei uns: https://www.gruene.de/mitglied-werden!
Vielen Dank an unseren Landesverband und die GRÜNE JUGEND Thüringen für einen tollen Wahlkampf sowie unsere Spitzenkandidat*innen Madeleine Henfling und Bernhard Stengele für euren kontinuierlichen Einsatz in den vergangenen Monaten!
Zum Schluss möchten wir uns noch von ganzem Herzen bei allen Wählerinnen und Wählern bedanken, die uns gestern ihre Stimme(n) gegeben haben. Ihr gebt uns Hoffnung!
Kopf hoch. Es geht weiter! 💚 🌻
Ihr wollt am 30. August zum Demokratiefest "Dreibart geht wählen" nach Greiz? Wir auch!
Gemeinsam mit der Grünen Jugend Gera-Altenburg-Greiz, dem Kreisverband Greiz der SPD, dem Kreisverband Greiz von DIE LINKE und dem Aktionsbündnis Kolibri möchten wir unter dem Motto "Demokratie auf die Kette kriegen" im Namen der Vielfalt, Toleranz und Freiheit nach Greiz radeln.
Ihr wollt mitmachen? Habt noch Fragen? Dann lasst es uns gerne hier wissen: http://linktr.ee/dadkk.
Wir freuen uns auf rege Beteiligung!
Jeden Montag veranstaltet das Aktionsbündnis Kolibri in Zeulenroda eine Kundgebung für Demokratie, Vielfalt und Offenheit.
Gestern war auch unser Co-Kreissprecher und Direktkandidat zur Landtagswahl, Martin Schulze (Wahlkreis Greiz I) mit dabei.
Seinen Redebeitrag wollten wir euch nicht vorenthalten:
"Liebe Menschen,
Wir alle sollten eigentlich nicht hier sein.
Wir sollten eigentlich im Freibad oder am Schwimmteich sein.
Aber wir sind trotzdem hier. Weil unsere Art zu leben - in Freiheit, Rechtsstaatlichkeit, Toleranz und Solidarität - angegriffen wird.
Autoritär-populistische Kräfte, unter ihnen auch waschechte Faschisten, bedrohen unsere Demokratie. Deshalb sind wir hier, weil wir nicht schweigen können, wenn die Grundlagen unseres Zusammenlebens Stück für Stück erodieren.
Es gibt ein Grundprinzip, das in unserer Gesellschaft unumstößlich sein muss: die Meinungsfreiheit.
Heutzutage wird da aber leider oft etwas falsch verstanden.
1982 hat das Bundesverfassungsgericht in einem wegweisenden Urteil festgehalten:
'Die bewusste Behauptung unwahrer Tatsachen ist durch Art. 5 Abs. 1 GG nicht mehr geschützt; gleiches gilt für unrichtige Zitate.'
Diese Feststellung ist heute aktueller denn je. In einer Zeit, in der Lügen, Halbwahrheiten und Verschwörungstheorien immer mehr Raum gewinnen, müssen wir ein Grundprinzip der Wissenschaft hoch halten: Wer behauptet, der belegt. Das ist nicht nur in der Wissenschaft so, das muss auch in unserer politischen Debatte gelten.
Populisten stellen das „Volk“ gegen die „Elite“ und den „gesunden Menschenverstand“ gegen die Wissenschaft. Aber wir dürfen uns nicht täuschen lassen: Wissenschaft ist das einzige Mittel, das wir haben, um zuverlässig Sinn von Unsinn zu unterscheiden. Für jedes komplexe Problem gibt es eine einfache Antwort, die falsch ist.
Manche sagen jetzt: Was ist so schlimm daran? Soll doch jeder seine Meinung haben. Aber! Jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung. Niemand hat das Recht auf seine eigenen Fakten. Wenn wir zulassen, dass Lügen und Halbwahrheiten unsere Debatten bestimmen, dann wird ein Dialog unmöglich. Und genau das sehen wir heute: Ein Dialog mit den Menschen die dem Populismus verfallen sind ist oft nicht mehr möglich. Damit wird das Fundament unserer Demokratie Stück für Stück zerstört.
Thüringen hat in diesem Kontext eine besondere Verantwortung. Wir dürfen nicht vergessen, dass am 23. Januar 1930 hier in Thüringen die erste Landesregierung mit Beteiligung der NSDAP vereidigt wurde. Später lobten die Nazis dies als einen ihrer größten Erfolge und ein wichtiges Experimentierfeld. Wir müssen uns dieser historischen Verantwortung stellen und mit aller Kraft verhindern, dass sich die Fehler der Vergangenheit wiederholen.
Doch gerade in Thüringen sehen wir auch heute, wie die Geschichte verzerrt wird, um die eigene Agenda voranzutreiben. Mario Voigt, berichtet gern wie sein Großvater ihn politisch prägte. Dieser wurde 1953 von den Kommunisten und Sowjets zwangsweise aus seiner Heimat im Thüringer Grenzgebiet ausgesiedelt. Diese Geschichte wirft Voigt gern der heutigen Die Linke vor. Das ist ja eigentlich schon skurril genug, ab was Voigt dabei verschweigt: Sein Großvater war in der Weimarer Republik Mitglied der DNVP – einer Partei, die Steigbügelhalter für die Nationalsozialisten war.
Wir dürfen nicht zulassen, dass die Populisten weiter polarisieren und unsere Gesellschaft spalten. Unsere Antwort auf diese Entwicklungen muss klar und deutlich sein: Wir stehen für Toleranz, Freiheit, die Wissenschaft, für den Dialog und für die Demokratie. Wir dürfen nicht zulassen, dass Populisten, egal von welcher Seite, das Fundament unserer Demokratie weiter untergraben.
Thüringen hat die Verantwortung, die Demokratie zu verteidigen, und wir sind hier, um genau das zu tun."
Vielen Dank an das Aktionsbündnis Kolibri für die Organisation der wöchentlichen Kundgebungen und für euren unermüdlichen Einsatz für unsere Demokratie!
Am vergangenen Wochenende hatten wir Besuch von unseren Freund*innen aus Olpe.
Gemeinsam sind wir mit einer großen Plakatierrunde in den Wahlkampf zur Landtagswahl in Thüringen gestartet.
Zuvor konnten wir nun auch offiziell unser kleine Ost-West-Partnerschaft besiegeln und uns auch endlich offline kennenlernen.
Vielen Dank für euren Besuch und eure Unterstützung! Es war ein tolles Wochenende mit euch!
2024 ist ein wichtiges Wahljahr. Am 26. Mai finden in die Thüringen die Kommunalwahlen statt, am 9. Juni die Europawahlen und am 1. September die Wahlen zum Thüringer Landtag.
Wir, der Kreisverband Greiz von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN möchten grüne Potenziale nutzen, darunter:
Erneuerbare Energien sind eine Chance für mehr Unabhängigkeit, Sauberkeit und Ruhe - sie machen einfach Sinn! Wir setzen uns ein für Photovoltaik-Anlagen auf öffentlichen Gebäuden, Windkraftanlagen unter lokalen Betreibern und mit finanzieller Beteiligung der Bürger, Förderung von Mieterstromprojekten und Ausbau des Ladenetzes für E-Autos.
Die Energiewende gelingt nur Hand in Hand mit einer Verkehrswende. Wir setzen uns ein für den Ausbau des Radwegenetzes, den Beitritt zum Verkehrsverbund Mittelthüringen, den Einsatz von Rufbussen, sowie den Ausbau des ländlichen öffentlichen Nahverkehrs und die Förderung von E-Mobilität.
Der demographische Wandel ist in unserer Region besonders stark zu spüren. Wir können dem nur entgegen wirken, wenn der Landkreis Greiz besonders attraktiv für Familien wird und bleibt. Wir setzen uns ein für eine gleichwertige und bedarfsdeckende Ausstattung aller Schulen im Landkreis, hochwertige und gesunde Verpflegung in KiTas und Schulen, die Berücksichtigung aller im Haushalt lebenden Kinder bei den Betreuungskosten, sowie den Ausbau und Erhalt von öffentlichen Spielplätzen. Wir sind für die Anhebung des Betreuungsschlüssels für Kinder über 3 Jahren.
Außerdem machen wir uns stark für mehr Mitbestimmung von Jugendlichen und eine Verbesserung der Ausbildungs- und Berufsperspektiven.
Wer gut versorgt ist, der bleibt! Wir setzen uns ein für ein lokales Anreizprogramm für Fachärzte, die Wiedereröffnung der Geburtsstation in Greiz und eine flächendeckende Versorgung durch Hebammen. Damit senken wir Wartezeiten und Wege.
Touristen sind wünschenswert – aber Menschen, die bleiben und mit anpacken, können langfristig Positives bewirken. Deshalb stehen wir für eine gelebte Willkommenskultur und tatkräftige Unterstützung bei der Integration im Sozial- und Arbeitsleben. Migration als Chance!
Unser Thüringer Vogtland wollen wir touristisch noch besser erschließen und ein attraktiveres Reiseziel schaffen für Besucher von nah und fern! Wir setzen uns für weitere Naherholungsgebiete ein (z.B. durch Renaturierung), die an ein umfangreiches Radnetz angebunden werden. Des Weiteren stehen wir für kostenlose Dauerausxtellungen in Museen, Familientarife in öffentlichen Bädern, sowie den Erhalt und die touristische Nutzung des Weidaer Viaduktes.
Rechtsextreme Bestrebungen sind eine ernste Bedrohung für uns und unsere Region. Im Einklang mit den Prinzipien des Feminismus und des Antifaschismus stehen wir fest an der Seite aller demokratischen und freiheitsliebenden Kräfte.
Deswegen in diesem Jahr GRÜN wählen!
Gemeinsam mit den Kreisverbänden der SPD und der LINKEN, dem Aktionsbündnis Gera gegen Rechts und dem Antifaschistischen Bündnis für ein weltoffenes Vogtland, sowie der Grünen Jugend Gera-Altenburg-Greiz hatten wir, der Kreisverband Greiz von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN am gestrigen Abend zu einer Protestkundgebung in Weida aufgerufen.
Anlass dafür war eine Wahlkampfveranstaltung mit AfD-Landeschef Höcke im Bürgerhaus. Höcke wird zur diesjährigen Landtagswahl im Wahlkreis Greiz II antreten.
Insgesamt versammelten sich gestern mehr als 150 Menschen vor dem Bürgerhaus, um sich öffentlich für ein weltoffenes und diverses Weida einzusetzen. Die Stimmung war durchgehen ausgelassen und optimistisch.
Martin Schulze, Versammlungsleiter und Anmelder der Kundgebung sowie Sprecher für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kreisverband Greiz und Direktkandidat zur Landtagswahl im Wahlkreis Greiz I, unterstrich in seiner Rede die Wichtigkeit von Zusammenhalt gegenüber faschistischen Tendenzen: "Die Faschisten wollen, dass ihr denkt ihr wärt allein. Das Gegenteil ist richtig. Schaut euch nur um."
Den Höhepunkt der Kundgebung setzte Bernhard Stengele, Spitzenkandidat zur Landtagswahl für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und Thüringer Minister für Umwelt, Energie und Naturschutz. Unter großem Beifall betonte er die Bedeutung von gegenseitigem Respekt und die Unterschiede zu den Haltungen der AfD: "Jeder der hier steht, begegnet jedem Menschen mit Respekt und das ist der große Unterschied zu denen da drin [in der AfD Veranstaltung]."
An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen Organisator*innen und Teilnehmer*innen und Rednern für ihren Einsatz. Unser Dank gilt auch der Polizei für die gute Zusammenarbeit.
Bereits im Februar diesen Jahres haben wir, die Mitglieder von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN des Kreisverbandes Greiz, unsere Liste für die Kreistagswahl am 26. Mai 2024 gewählt.
Diese Stellen wir nachfolgend vor:
Listenplatz | Kandidat*in (Name, Vorname) | Wohnort | Beruf |
---|---|---|---|
1 | Henkel, Christina Sigrid | Münchenbernsdorf | Lehrerin |
2 | Fritzsche, Pascal | Greiz | Zollbeamter |
3 | Schulze, Tanja Isabell | Harth-Pöllnitz | Mitarbeiterin Klinische Forschung |
4 | Buhlmann, Marcel | Greiz | IT-System-Elektroniker |
5 | Smieskol, Doris Ingrid | Weida | Rentnerin |
6 | Riedel, Andy | Zedlitz | Sozialarbeiter/Sozialpädagoge |
7 | Meinhardt, Katrin | Berga-Wünschendorf | Unternehmerin |
8 | Bachmann, Volkmar | Linda bei Weida | Rentner |
9 | Titscher, Martin | Weida | Chirurgiemechaniker |
10 | Smieskol, Klaus Peter | Weida | Rentner |
11 | Kämpfer, Jens Klaus | Harth-Pöllnitz | Servicemitarbeiter |
12 | Schulze, Martin Hermann Heinrich | Harth-Pöllnitz | Unternehmer |
Der Landkreis Greiz bietet uns eine Menge Potenziale, für deren Förderung und Stärkung wir uns verpflichten. Unser Fokus liegt darauf, die Lebensqualität der Bürger*innen zu verbessern und die Zukunft gleichzeitig nachhaltig zu gestalten.
Für den gestrigen Abend hatte die rechtsextreme AfD zu einem Bürgerdialog in Weida aufgerufen, um auch dort ihre Hetze zu verbreiten. Gemeinsam mit dem Kreisverband Greiz von DIE LINKE und dem Aktionsbündnis Gera gegen Rechts hatten wir deshalb zu einer Gegenkundgebung aufgerufen, um zu zeigen, dass Weida eine weltoffene Stadt ist und das Rechtsextreme hier keinen Platz haben.
Insgesamt sind unserem Aufruf rund 40 Personen gefolgt.
In seinem Redebeitrag betonte unser Kreissprecher Martin Schulze, der auch als Direktkandidat für den Wahlkreis Greiz I zur Landtagswahl antritt, die besondere Verantwortung Thüringens im Kampf gegen Rechts: "Am 23. Januar 1930 wurde hier in Thüringen die erste Landesregierung mit Beteiligung der NSDAP vereidigt. Später lobten die Nazis dies als einen ihrer größten Erfolge und ein wichtiges Experimentierfeld."
So etwas darf sich nicht wiederholen! Thüringen darf nicht zum Experimentierfeld der AfD werden!
In dem Redebeitrag hieß es weiter: "Die die sich da treffen haben keine Lösungen. Nicht mal die Probleme die sie 'benennen' sind korrekt. Allem voran ist Migration kein Problem und wir sollten aufhören sie als solches zu bezeichnen. Wir erleben einen Fach- und Arbeitskräftemangel der durch den demographischen Wandel stätig verschärft wird. Migration ist Teil der Lösung und nicht das Problem."
Gern hätten wir auch den amtierenden Bürgermeister von Weida, Heinz Hopfe auf der Gegenkundgebung begrüßt. Auf unsere Einladung haben wir von ihm allerdings keine Rückmeldung erhalten.
Vielen Dank an alle Teilnehmenden, die gemeinsam mit uns für eine bunte und tolerante Gesellschaft demonstriert haben!
Zum Internationalen Tag des Multilateralismus und der Diplomatie für Frieden und 790 Tagen seit der Eskalation des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine, wollen wir das Verstehen ins Zentrum rücken.
Gemeinsam mit Bernhard Stengele (Spitzenkandidat zur Landtagswahl) und Holger Haugk (Politikberater Osteuropa) möchte Martin Schulze (Direktkandidat Wahlkreis Greiz I zur Landtagswahl) über die Ukraine sprechen. Als Podiumsteilnehmer haben darüber hinaus Ukrainer und langjährige Unterstützer für die Vor-Ort-Perspektive zugesagt. Dabei soll nicht nur der andauernde Krieg im Mittelpunkt der Diskussion stehen, sondern auch die Geschichte der Ukraine im Allgemeinen und was all das mit uns zu tun hat.
Hierfür lädt der Kreisverband Greiz von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN alle Interessierten am Mittwoch, den 24. April 2024 ab 19 Uhr in den Balkensaal der Osterburg zu Weida (Schloßberg 14) ein.
Wir freuen uns auf den Austausch!
Gemeinsam mit dem Kreisverband Gera hatten wir am 13. April 2024 zu unserer Veranstaltung "Erzählt uns von euch - Bürger*innen mit und ohne Migrationshintergrund kommen ins Gespräch" in Gera eingeladen.
Mit dabei waren u.a. Madeleine Henfling (Spitzenkandidatin zur Landtagswahl) und Wolfgang Volkmer (Kindersprachbrücke Jena e.V. / Listenplatz 6 zur Landtagswahl), welcher als Moderator durch den Nachmittag führte.
Bei Kaffee, Kuchen und Fingerfood konnten die Besucher*innen nicht nur mit Politiker*innen, sondern auch miteinander ins Gespräch kommen und den Erfahrungsberichten aus Afghanistan, dem Iran, der Ukraine und Russland lauschen. In den Pausen gab es außerdem tolle Live-Musik!
An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Teilnehmenden noch einmal herzlich für den schönen Nachmittag und den regen Austausch bedanken.
Vielen Dank an alle die dabei waren!
Lasst uns gemeinsam ein Zeichen setzen!
Am 18. April um 19 Uhr will die rechtsextreme AfD in der Gaststätte "Zum Aumatal" unter anderem mit Stephan Brandner ihre Hetze verbreiten. Wir wollen zeigen, dass Weida eine weltoffene Stadt ist, die für deren Ideologie nichts übrig hat.
Wir, der Kreisverband Greiz von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, das Aktionsbündnis Gera gegen Rechts und der Kreisverband Greiz von DIE LINKE werden eine Gegenkundgebung veranstalten, um zu betonen: Weida ist weltoffen und Rechtsextreme haben hier keinen Platz.
Seid dabei und demonstriert mit uns für eine bunte und tolerante Gesellschaft!
Wir wollen weniger übereinander reden, sondern mehr miteinander! Unterstützt von Madeleine Henfling (Spitzenkandidatin zur Landtagswahl) und Wolfgang Volkmer (Stadtrat Jena, Kindersprachbrücke) bieten wir den Rahmen für Bürger*innen mit und ohne Migrationshintergrund, um sich kennenzulernen, Fragen zu stellen und Geschichten auszutauschen.
Hierfür laden die bündnisgrünen Kreisverbände Gera und Greiz alle Interessierten am Samstag, den 13. April 2024 zwischen 15 Uhr und 19 Uhr ins G26 in Gera (Gagarinstraße 26) ein.
Bei Kuchen, Fingerfood und Getränken hören wir spannende Erzählungen und kommen ins Gespräch. Für Kinder gibt es Spielmöglichkeiten, für Erwachsene Informationen und neue Bekanntschaften.
Wir freuen uns auf den Austausch!
Heute zum 8. März wird von FLINTA*-Personen auf der ganzen Welt der Internationale Frauentag bzw. der Feministische Kampftag begangen. FLINTA* ist ein Akronym und steht für Frauen, Lesben, inter, nicht-binäre, trans und agender Personen. Das Sternchen am Ende verweist auf weitere Geschlechtsidentitäten. Damit ist das Akronym ein wichtiger Schritt in Richtung Inklusion.
Doch nun zum 8. März. Der Kampf um Gleichberechtigung, Unabhängigkeit und Selbstbestimmung geht natürlich auch im Jahr 2024 weiter.
Uns als grünen Kreisverband im Osten besorgt natürlich der zunehmende Rechtsruck. Doch was hat das mit dem Internationalen Frauentag zu tun? Tja, ziemlich viel. Rechtsextreme bzw. reaktionäre Gruppen und Akteur*innen propagieren ein rückwärtsgewandtes Frauen- und Familienbild, welches definitiv keinen Platz in einer offenen und vielfältigen Gesellschaft hat.
Doch das ist nicht das einzige Problem. FLINTA*-Personen sehen sich im ländlichen Raum anderen Benachteiligungen ausgesetzt als bspw. in der Stadt. Der Gender Pay Gap ist häufig noch größer, die Mobilität vieler FLINTA*-Personen ist auf dem Dorf noch eingeschränkter und es gibt nur wenige bzw. keine Angebote zur Beratung und Betreuung bei Gewalterfahrungen. All diese Probleme gilt es zu beheben.
Doch wie kann das geschehen, wenn von den 46 Abgeordneten des Kreistags Greiz nur 10 weiblich sind? Damit werden Entscheidungen, die das Leben von FLINTA*-Personen im Landkreis betreffen überwiegend von Männern getroffen. Da stellt sich doch die Frage: Wie sehr werden ihre Bedürfnisse dabei eigentlich berücksichtigt?
Wir als Grüne möchten uns weiterhin dafür einsetzen, dass die Stimmen von FLINTA*-Personen Gehör finden!
Für mehr Informationen zur „Frauenpolitik“ der Grünen, könnt ihr gern mal einen Blick in unser Frauenstatut werfen: cms.gruene.de/uploads/assets/191121-Frauenstatut.pdf.
Als Antwort auf den angekündigten „Politischen Aschermittwoch“ der rechtsextremen Bündnisse „Aufbruch Gera“ und „Miteinanderstadt Gera“ in Ronneburg organisierte das Aktionsbündnis Gera gegen Rechts am 14. Februar 2024 ab 17 Uhr eine Gegendemonstration.
Insgesamt 160 Teilnehmer*innen protestierten gegen die Veranstaltung, darunter natürlich auch Mitglieder unseres grünen Kreisverbandes.
An dem rechtsextremen „Politischen Aschermittwoch“ nahmen u.a. der Rechtsextremist Christian Klar, die ehemaligen AfD-Politiker Andreas Kalbitz und André Poggenburg, sowie der Chefredakteur des rechtsextremen Magazins „Compact“ Jürgen Elsässer teil.
Vielen Dank an das Aktionsbündnis Gera gegen Rechts für die Organisation der Gegendemo und die zahlreichen Teilnehmer*innen, die durch ihre Anwesenheit ein Zeichen gegen Rechtsextremismus gesetzt haben!
Der KV Greiz lädt alle Mitglieder ganz herzlich zur Aufstellungsversammlung der Kandidat*innen für die Kommunalwahlen im Jahr 2024 ein.
Wann: 21. Februar 2024, 17-20.15 Uhr
Wo: Schlossstraße 17, 07570 Weida
Agenda
TOP 1 Begrüßung und Formalia
TOP 2 Wahl des Wahlvorschlags zur Stadtratswahl der Stadt Greiz
TOP 3 Wahl des Wahlvorschlags zur Kreistagswahl des Landkreises Greiz
TOP 4 Wahl des Wahlvorschlags zur Gemeinderatswahl der Gemeinde Harth-Pöllnitz
TOP 5 Sonstiges
Die Einladung zur Aufstellungsversammlung wurde außerdem bereits am 1. Februar 2024 an alle Mitglieder per E-Mail verschickt.
Bis dahin!
Am vergangenen Wochenende fand in Jena die Landesdelegiertenkonferenz der Grünen in Thüringen statt. Auf der Agenda stand neben der Verabschiedung des Landtagswahlprogrammes auch die Wahl der Landtagskandidaten.
Neben den beiden Spitzenkandidaten Madeleine Henfling und Bernhard Stengele wurde u.a. auch unser Kreissprecher Martin Schulze zum Direktkandidaten im Wahlkreis Greiz I (Listenplatz 16) gewählt.
Herzlichen Glückwunsch, Martin!
Zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2024 rief das Aktionsbündnis Gera gegen Rechts zu einer gemeinsamen Demo gegen Hass und Menschenfeindlichkeit auf.
Wir Grünen waren natürlich auch mit am Start, denn "Nie wieder" ist Jetzt!
Am 26. Januar 2024 hatten wir zur Informationsveranstaltung mit Podiumsdiskussion zum Thema “Sonnenenergie nutzen” eingeladen. Die Veranstaltung fand in Greiz im 10arium (Friedrich-Naumann-Straße 10) statt. Mit den Gästen:
Wir hatten einen tollen Abend mit einem lebendigen Austausch. Vielen Dank an alle Teilnehmenden!
In Gera Zwötzen kamen über 500 Menschen zusammen um für Demokratie und gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren. Anlass was ein sogenannter "Bürgerdialog" mit dem Faschisten Björn Höcke. Es ist gut und wichtig, dass so viele eben auch hier in Ostthüringen mehr und mehr Aktionen gegen die rechtsextreme Partei und ihre Deportationspläne stattfinden.
Wir waren natürlich auch dabei. Mit dem Traktor konnten wir auch gleich eine schöne Bühne bereitstellen.
Gestern haben wir gemeinsam mit "Aufstehen gegen Rassismus" und "Gera gegen Rechts" die Veranstaltung "Björn Höcke ist ein Nazi!" (hoecke-ist-ein-nazi.de) nach Weida gebracht.
Die Sorgen der Stadtbevölkerung hinsichtlich kommunaler Zusammenarbeit wurden dabei ebenso deutlich wie die Entschlossenheit, Haltung gegen Rechts zu zeigen.
Vielen Dank an alle Gäste und an alle, die an der Organisation der Veranstaltung in Weida beteiligt waren!
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